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Wie ein scheinbarer Trend unsere Zukunft wird
#Vegan

 

 

Man hört es heutzutage nahezu überall: Vegane Kochbücher sind in aller Munde und werden zu Bestsellern, Fleischalternativen füllen Supermarktregale und vegane Mode ist einfach zu erstehen. Mit 45 Mio. Verwendungen auf Instagram kann man den Hashtag ‚vegan‘ durchaus als beliebt bezeichnen. Vegan ist längst kein Trend mehr - wir sind im pflanzlichen Zeitalter angekommen. Sucht man bei Wikipedia nach Veganismus erhält man die Antwort: ‚Veganismus ist eine aus dem Vegetarismus hervorgegangene Einstellung sowie Lebens- und Ernährungsweise. Vegan lebende Menschen meiden entweder zumindest alle Nahrungsmittel tierischen Ursprungs oder aber die Nutzung von Tieren und tierischen Produkten insgesamt. Ethisch motivierte Veganer achten zumeist auch bei Kleidung und anderen Waren darauf, dass diese frei von Tierprodukten sind und ohne Tierversuche hergestellt wurden.’

Was Veganismus ist, wissen die meisten Menschen heutzutage. Aber seit wann existiert die vegane Lebensweise? Gefühlt erst seit wenigen Jahren - aber weit gefehlt. Die vegan-vegetarische Bewegung ist kein modernes Phänomen, sondern hat eine lange Geschichte. Bereits in der Antike findet man die ersten Hinweise auf fleischlose Ernährung. Als die ersten belegbaren Vegetarier gelten die griechischen Orphiker, die um 600 v. Chr. lebten. Ihr Verzicht auf Fleisch, Eier und Wolle war religiös-philosophischer Natur. Zu den berühmtesten Vegetariern der Geschichte zählen der griechische Philosoph und Mathematiker Pythagoras und Leonardo da Vinci, der bereits in jüngsten Jahren überzeugt den Verzehr von Fleisch ablehnte. In Deutschland wurde das erste Mal um 1860 fleischfreie Ernährung als Artefakt gesunden Lebens wahrgenommen und mit moralischen Aspekten verbunden. Der vegane Gedanke, frei von jeglichen Tierprodukten zu leben als „neuer zukunftsweisender Hochvegetarismus“ bezeichnet. 1944 gründete der Engländer Donald Watson die Gesellschaft Vegan Society. Er war es auch, der die Bezeichnung „vegan“ für diejenigen Vegetarier erfand, die sich ohne Eier und Milchprodukte ernährten. Bis heute besteht die älteste vegane Organisation der Welt, die Veganismus unterstützt. 1990 folgte dann die Geburtsstunde der Veganblume, ein Label das vegane Produkte kennzeichnet und eine gute Hilfestellung für vegan lebende Menschen darstellt. Damit ein Produkt mit der Veganblume ausgezeichnet werden kann, müssen laut Vegan Society folgende Kriterien erfüllt sein:

 

 

 

  • • Es dürfen keinerlei Tierbestandteile, keine tierischen Nebenprodukte oder aus Tieren gewonnene Rohstoffe im Endprodukt enthalten sein.
  • • Auch während der Produktion dürfen keine tierischen Materialien benutzt werden und in keinem Produktionsschritt Tierversuche durchgeführt werden. Alle Rohstoffe müssen tierversuchsfrei hergestellt sein.
  • • Wenn eine Firma sowohl vegane als auch konventionelle Produkte herstellt, müssen alle Maschinen gründlich gereinigt werden, bevor sie wieder mit veganen Stoffen in Berührung kommen können.
  • • Sollte ein Produkt gentechnisch veränderte Bestandteile enthalten, muss dies auf der Verpackung gekennzeichnet werden.
 

Vegane Körperpflege auf dem Vormarsch

Auch Pflegeprodukte werden inzwischen mit der Veganblume ausgezeichnet, alle CL Produkte tragen sie. CL verwendet keinerlei tierische Inhaltsstoffe, testet selbst nicht an Tieren und gibt keine Tierversuche in Auftrag. CL Cosmetic ist sich seiner Verantwortung als Kosmetikunternehmen bewusst und vertritt die Meinung, dass für ein gutes Körpergefühl andere Lebewesen nicht leiden müssen. CL entwickelt alle seine Produkte im eigenen Labor.  Interne Produkttests  sowie  externe Probandentests führen die Produkte zur Marktreife. Neben der Qualität und Nachhaltigkeit der Produkte, ist dem Unternehmen außerdem die Produktentwicklung nach ökologischen Gesichtspunkten sehr wichtig.

Anspruch ist es, gesunde und verträgliche Produkte unter Verwendung von nicht belastenden Rohstoffen zu kreieren. Oft genannte Motive für die Entscheidung vegan zu leben sind Tierethik und Tierschutz, die eigene Gesundheit, die Welternährungsproblematik, religiöse oder gesellschaftskritische Ansätze und Klima- und Umweltschutz. Vegane Produkte werden auch von Menschen konsumiert, welche nicht grundsätzlich auf Produkte tierischen Ursprungs verzichten möchten, deren Verwendung jedoch aus den genannten Gründen minimieren möchten und einen bewussteren Umgang mit dem Konsum.

Zahlen und Fakten heute

Dass pflanzenbasierte Ernährung immer beliebter wird, beweist die steigende Zahl der Veganer und Vegetarier in der Bevölkerung. Weltweit wird die Zahl der vegetarisch-vegan lebenden Menschen zurzeit auf 1 Milliarde geschätzt. In Deutschland geht der Vegetarierbund Deutschland e.V. aktuell von circa 8 Millionen Vegetariern und von rund einer Million Veganer aus. Und die Zahl steigt stetig. Täglich kommen laut Schätzungen etwa 200 Menschen hinzu, die sich für die vegane Lebensweise entscheiden. Laut einer Untersuchung aus dem Jahr 2015 ernähren sich rund 56 % der in Deutschland lebenden Menschen bewusst seltener mit Fleisch und gehören somit zu den sogenannten Flexitariern.

Ein Aufwärtstrend ist deutlich erkennbar. Laut einer Studie des Robert Koch-Instituts ist der Anteil der Vegetarier in der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen sowie der 60- bis 69-Jährigen am höchsten, der typische Veganer zwischen 20 und 30 Jahre alt. Unter Frauen ist die vegetarisch-vegane Lebensweise stärker verbreitet als unter Männern. Und Die Prognose spricht eine klare Sprache: In den nächsten Jahren wird die die Zahl der Veganer und Vegetarier auch weiter steigen. Aber Veganer, die es ernst meinen, achten nicht nur auf ihre Ernährung, sondern auch auf Bereiche wie Kleidung und Pflege. Gerade die Körperpflege soll für ein ganzheitliches Vegan-Gefühl den neuen Anforderungen entsprechen. So wird bei Produkten im Pflegesegment verstärkt auf Inhaltsstoffe und Herstellungsprozesse geachtet, der einen bewussten Umgang mit der Materie fordert.

Die Deutschen leben zwar noch lange nicht alle vegan, jedoch hat sich mittlerweile ein neues Bewusstsein herausgebildet, dass Fragen nach Herkunft und Herstellungsweise der Lebensmittel, die man zu sich nimmt, aufwirft. So achten man heutzutage zum Beispiel bewusster auf Menge und Qualität von Fisch- und Fleischverzehr, aber auch auf die Inhaltsstoffe und Zusammensetzung von Pflegeprodukten, die Bedingungen der Produktion und vor allem die Frage: Sind die Erzeugnisse tierleidfrei auf den Markt gekommen? CL ist der Auffassung, dass für ein gutes Körpergefühl andere Lebewesen nicht leiden müssen.

Als Kosmetikunternehmen trägt man Verantwortung für Mensch und Tier und CL ist sich dieser auch bewusst. Eigene Entwicklung, Produkttests sowie externe Probandentests führen die Produkte zur Marktreife bevor sie, guten Gewissens, in den Handel kommen. CL verwendet keine tierischen Inhaltsstoffe, testet selbst nicht an Tieren noch gibt sie Tierversuche in Auftrag.

 

 

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